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Marterlweg

Auf Anregung des Landratsamtes hat sich die Gemeinde Hebertsfelden im Jahr 2011 unter Mitwirkung des Wander- und Heimatvereins Hebertsfelden–Rottenstuben an die Aufgabe herangewagt, einen ausgeschilderten Wanderweg zusammenzustellen, der an einigen Wegkreuzen, Gedenksteinen u. Marterln vorbeiführt.
Auf diese Weise kann der Wanderer die Heimat erschließen, zu Fuß oder auch mit dem Rad und zugleich während der Wanderung sein Herz zu Gott erheben und bei den einzelnen Stationen verweilen, in die Natur blicken und den Gedanken zum Himmel schicken.
Für alle Wanderfreunde, vor allem auch für diejenigen, welche ihre Heimat auf ganz andere Weise erkunden möchten, bietet der „Hebertsfeldener Marterlweg“ eine ganz besondere Gelegenheit.

Marterlweg-Plan

Der Marterlweg beginnt beim Missionskreuz an der Pfarrkirche, er führt dann über die Plattnerstraße zum Gedenkstein, der an das Gemetzel vom 12. November des Jahres 1705 erinnert. Kurz nach dem Anwesen in Platten steht auf der rechten Seite am Waldesrand ein Wegkreuz, die nächste Station. An den Gehöften von Zwicklöd vorbei auf die Straße Richtung Rottenstuben erhebt sich auf der Kuppe das Weberkreuz. Das Hofkreuz auf der Giebelseite beim Thallinger ruft zum weiteren Innehalten, ehe über dem Bruder Konrad Marterl die Straße hinabführt nach Rottenstuben zu St. Jakobus. An der Kraymühle geht´s über den Radweg hoch bis zur Gemeindestraße, die über Höllmühl nach Ponhardsberg verläuft. Dort findet man in der Nähe des Anwesens Wimmer am Wegrand eine von Grund auf erneuerte Holzkapelle. Über den Heuweg geht die Wanderung den kleinen Berg hinunter, vorbei am Friedhof, dann geradewegs in Richtung Pfarrkirche. Nun ist das Ziel erreicht, der Weg ist zu Ende gegangen.